Mit prominenter Unterstützung

Die SVF-Volleyballerinnen gewinnen gegen den Heidelberger TV in der Regionalliga mit 3:2 nach Sätzen.

Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach haben am Samstagabend einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Mit dem 3:2-Heimsieg (25:20, 15:25, 28:30, 25:21, 15:12) im direkten Duell mit dem Heidelberger TV vergrößerten sie den Vorsprung auf die auf dem ersten Abstiegsplatz befindlichen Gäste aus Baden auf nun sieben Zähler. Gelungen ist den Gastgeberinnen der fünfte Saisonsieg im elften Spiel mit einer prominenten Unterstützung auf der Trainerbank: Weil der verantwortliche Chefcoach Alexander Vorsterman van Oijen kurzfristig krank ausfiel, übernahm Jörg Ahmann, der Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von 2000 im Beachvolleyball, den Job an der Seitenlinie: „Ich wurde nachmittags um 14 Uhr gefragt, ob ich Zeit und Lust hätte. Und da ich mir das Spiel meiner Tochter Mirea ohnehin als Zuschauer angeschaut hätte, habe ich gerne zugesagt“, sagte der ehemalige Bundesligaspieler und Beach-Bundestrainer.

Die Fellbacherinnen hätten sich eigentlich den Tiebreak ersparen und sich mit einem 3:1-Sieg gleich drei anstatt zwei Zähler für die Tabelle sichern können. Im dritten Satz vergab das Ensemble aber gleich fünf Satzbälle und verlor so am Ende noch mit 28:30 Punkten.    SV Fellbach: Feistritzer, Rohde, Ihle, Kössinger, Stohner, Brill, Laissle, Ahmann, Kilgus, Berg, Schlotfeldt, Padial.

Harald Landwehr Fellbacher Zeitung

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