Nach einer guten Saison 23/24 und dem knappen Verpassen der Aufstiegsplätze in die Regionalliga, setzt sich das Rote Rudel neue Ziele und gibt dieses Mal die klare Marschrichtung Aufstieg vor.
Für die Verwirklichung dieses Ziels, feilte man als Team in drei intensiven Monaten an individual- und gruppentaktischen Automatismen und Neuerungen, sowie der körperlichen Fitness.
Den Abgängen Ruben Link (beruflich) und Peter Koch (Karriereende) stehen Moritz Grimm, Kian Heissenberger und Sky-Marlon-Kraft als Zugänge für die Spielzeit 24/25 gegenüber. Sky-Marlon Kraft war bereits während der letzten Saison Teil des Trainings und wird nun als junger, talentierter Außenangreifer ins Geschehen eingreifen. Ergänzt werden die Fellbacher Herren durch Moritz Grimm, der in Fellbach kein Unbekannter ist. Er spielte bereits früher für das Rudel und wird, zusammen mit Kian Heissenberger, auch der zweiten Garde hier und da eine große Hilfe sein. Um sowohl zukunftsorientiert zu arbeiten als auch den Arrivierten Feuer zu machen, gilt es Kian und Sky-Marlon herauszuheben, die mit ihrer jugendlichen Unbekümmertheit und ihrem großen volleyballerischen Vermögen so manche Zuschauerschaft verzücken werden. Hinzu kommt der ebenso junge Tim Groß, der als hungriger Perspektivspieler Trainingsanteile bekommen und sein Know-How als Scout einbringen wird.
Dass man bei den Fellbacher Herren seit längerer Zeit nun endlich wieder „never change a winning team“ sagen konnte und nur punktuell verbessern musste, war auch dem neuen Leitwolf Alexander Vorsterman van Oijen nicht entgangen. Der neue HC wechselt nach zwei Jahren bei den Fellbacher Regionalligadamen wieder in den Herrenbereich und kann hier einiges an Expertise mitbringen. So führte er vor seiner Zeit in Fellbach das kleine Dorf aus Geißelhardt in die Oberliga und setzte auch bei den Tübinger Drittligavolleyballern den Grundstein für eine äußerst erfolgreiche Ära.
Was diese Saison neu ist, zeigt die aktuelle Ausgangstabelle der Oberliga Württemberg: Mit Mannschaften aus Botnang (2. Mannschaft), Ludwigsburg (3. Mannschaft), Tübingen/Rottenburg (3. Mannschaft) und Baustetten sind gleich vier der neun Kontrahenten neu im Tableau. Mit Ellwangen, Geißelhardt, Eningen und den Volleys aus Neckar-Teck wird die Tabelle vervollständigt. Auch wenn sich die Fahrtwege in dieser Spielzeit etwas geändert haben, sind die meisten Mannschaften keine Unbekannten und versprechen großartige Spiele auf gutem Volleyballniveau.
Mit viel Spiel, Spaß und Spannung setzt man nun die Stellschrauben auf Sieg und wird ab Oktober alles versuchen, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Um auch körperlich ständig auf der Höhe zu bleiben, möchten sich die Fellbacher Volleyballherren an dieser Stelle bei den Waiblinger Orthopäden Herrn Bucher, Beck und Bürkle, sowie dem Physiotherapeuten Daniel Burgard für die fortbestehende Zusammenarbeit bedanken.
Zum 14er-Kader gehören:
Matthias Welsch, Mario Maser, Ole Weidner, David Santiago-Bruckner, Michael Schneidt, Ruben Espinosa, Sky-Marlon Kraft, Max von Berg, Cedric Holzwarth, Ilias Theiß, Joachim Hesse, Oliver Pesch, Constantin Wagner, Michael Anderl
Zum erweiterten Kader gehören:
Kian Heissenberger, Moritz Grimm und Tim Groß
Trainer:
Alexander Vorsterman van Oijen
Team | Spiele | Bälle | Sätze | Punkte | |
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1 | SSV Geißelhardt | 8 | 647:505 | 24:3 | 23 |
2 | SG Volley Neckar-Teck | 8 | 814:736 | 22:13 | 17 |
3 | TSV Eningen | 8 | 716:683 | 20:12 | 17 |
4 | TV Rottenburg 2 | 8 | 692:673 | 17:13 | 13 |
5 | SV Fellbach | 8 | 761:721 | 18:17 | 13 |
6 | TSV 1846 Ellwangen | 8 | 616:661 | 12:16 | 11 |
7 | VC Baustetten | 8 | 698:723 | 14:18 | 9 |
8 | ASV Botnang 2 | 8 | 603:621 | 11:16 | 9 |
9 | SG SSC Tübingen/TV Rottenburg 3 | 8 | 702:737 | 13:20 | 8 |
10 | Barock Volleys MTV Ludwigsburg 3 | 8 | 435:624 | 1:24 | 0 |