SVF-Ensemble ist ohne sieben chancenlos

Die Volleyballerinnen verlieren in der Regionalliga ersatzgeschwächt bei der VSG Ettlingen/Rüppurr mit 0:3.

Personelle Probleme hatten die Volleyballerinnen des SV Fellbach in der Hinserie der Regionalliga schon ab und an gehabt. Auf so viele Spielerinnen wie beim abschließenden Auftritt am Samstag bei der VSG Ettlingen/Rüppurr musste der Trainer Alexander Vorsterman van Oijen bisher aber nicht verzichten: Sieben Akteurinnen aus dem 18 Spielerinnen zählenden Kader hatten sich krank oder berufsbedingt abgemeldet. Darunter erfahrene und wichtige Stammkräfte wie die Zuspielerin Carmen Feistritzer, Claudia Kilgus, Fulvia Scarioni oder auch Alicia Eisele.

Als Ergebnis des Gastspiels beim Tabellenzweiten in Karlsruhe stand dann am Ende eine 0:3-Niederlage (9:25, 13:25, 15:25). „Wir wussten, dass wir den Gegner mit dieser personellen Ausgangssituation nicht 3:0 bezwingen würden, aber etwas ausgeglichener hätte die Partie schon ablaufen dürfen“, sagte van Oijen nach der Lehrstunde.

Lediglich im dritten Durchgang war sein Team bis zum 12:12 mit den Badenerinnen auf Augenhöhe. Ansonsten war das SVF-Ensemble chancenlos. Als eine der wenigen konnte Milena Maurer überzeugen: Das aus dem eigenen Nachwuchs aufgerückte Talent, das erst vor kurzem seinen 17. Geburtstag gefeiert hatte, kam im Mittelblock zu seinem Regionalliga-Debüt. „Sie hat ihre Sache sehr gut gemacht“, sagte van Oijen.

Am Samstag (20 Uhr, Gäuäckerhalle I) steht das erste Rückrundenspiel gegen die FT 1844 Freiburg auf dem Spielplan. Das erste Aufeinandertreffen im Breisgau ging mit 3:0 an die Südbadenerinnen.      SVF: Ahmann, Stohner, Brill, Kössinger, Berg, Maurer, Laissle, Schlotfeldt, Anna Münzner, Lara Münzner, Padial.

Harald Landwehr Fellbacher Zeitung

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