In der vergangenen Regionalliga-Saison haben die Volleyballerinnen des SV Fellbach bei der DJK Schwäbisch Gmünd mit 2:3 verloren und zu Hause mit 3:1 gewonnen. In der aktuellen Spielzeit ging erneut das Hinspiel auf der Ostalb – trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Satzführung – im Tiebreak mit 2:3 verloren. Gelänge den Schützlingen von Trainer Alexander Vorsterman van Oijen auch diesmal in der heimischen Gäuäckerhalle I (Samstag, 16.30 Uhr) eine erfolgreiche Revanche, dann wäre das möglicherweise schon der vorentscheidende Schritt in Richtung Klassenverbleib. „Das ist unser Ziel. Mit einer konzentrierten Leistung halte ich das durchaus für machbar“, sagt der Fellbacher Trainer, der in Carmen Feistritzer eine besonders motivierte Spielerin in seinem Aufgebot hat: Die mittlerweile 47-Jährige war einst mehrere Jahre lang Spielerin und Trainerin bei der DJK.
Für die Fellbacher Männer ist der Klassenverbleib in der Regionalliga nur noch theoretisch möglich. Trotzdem würden sich die Trainer Alexandra Berger und Mario Maser, die auf Ole Weidner und Lukas Schwegler (beide privat verhindert) verzichten müssen, am Samstag, 20 Uhr, gegen den VfB Ulm über eine Wiederholung des Hinspielerfolgs freuen. Mitte Oktober war dem Schlusslicht mit einem 3:1 an der Donau der bislang einzige Saisonsieg in 13 Spielen gelungen.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung