Im Hinspiel waren die Regionalliga-Volleyballer des SV Fellbach bei der 0:3-Niederlage noch absolut chancenlos gewesen. Dennoch hofft das Liga-Schlusslicht beim zweiten Aufeinandertreffen mit der SG Heidelberg am Samstag (20 Uhr, Gäuäckerhalle I) etwas Zählbares mitzunehmen. „Sportlich können wir mit jedem Gegner lange mithalten. Was uns aber bisher immer wieder zum Satzgewinn gefehlt hat, war die mentale Stärke in der Schlussphase“, sagt der SVF-Trainer Mario Maser. Auf diese Stärke hofft er nun im Rückspiel. Weiter ausfallen wird voraussichtlich der Libero Ilias Theiß, der sich nach einer langen Pause aufgrund einer Knieverletzung nun auch noch am Daumen verletzt hat. Auf seiner Position wird noch einmal Joachim Hesse aus der zweiten Mannschaft aushelfen.
Bereits um 16.30 Uhr empfangen an gleicher Stätte die Fellbacher Regionalliga-Volleyballerinnen den Tabellenzweiten TSF Ditzingen um die ehemalige Schmidener Drittligaspielerin Anika Pastow (2014 bis 2017). „Es wäre schön, wenn wir nicht nur Spiele gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf gewinnen könnten, sondern auch gegen die Topteams den einen oder anderen Punkt mitnehmen“, sagt der Trainer Alexander Vorsterman van Oijen.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung