Nach nunmehr dreieinhalb Monaten intensiver Vorbereitung, die auch dem gegenseitigen Kennenlernen geschuldet war, starten die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach um ihren neuen Trainer Alexander Vorsterman van Oijen am Wochenende in die Saison. Die erste Begegnung beim Heidelberger TV, Tabellendritter der vergangenen Runde, am Samstag (19 Uhr, Sportzentrum Mitte) ist sogleich ein ernsthafter Gradmesser – oder wie es Alexander Vorsterman van Oijen ausdrückt: „Das ist ein echter Brocken“.
Bange ist dem neuen Coach vor der ersten Aufgabe allerdings nicht. „Wenn wir das abrufen, was wir können, müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken“, sagt er. Das Team sei gut eingespielt, und auch die externen Zugänge Pauline Schlotfeldt, Außenangreiferin von der VSG Mannheim, sowie Vanessa Ebenau, Libera vom TV Großwelzheim, seien gut integriert worden. Insgesamt besteht der Kader für die neue Saison aus 15 festen Spielerin und drei Akteurinnen, die auf Abruf bereitstehen, sollte es einmal einen personellen Engpass geben.
Wert legt der neue Coach künftig auf ein mutiges Spiel und auf den Gewinn direkter Punkte. „Wir wollen von dem verhaltenen und auf wenig Fehler bedachten Spiel der Vergangenheit wegkommen“, sagt er.
(SD) Fellbacher Zeitung