Nach bereits fünf Erfolgen in der Abstiegsrunde sehen die Volleyballer des SVF noch zwei Spielen entgegen.
Zum vorletzten Mal greifen am Samstag (20 Uhr, Gäuäckerhalle I) die Drittliga-Volleyballer des SV Fellbach in der laufenden Saison zum Ball. Gegen den bereits als Absteiger feststehenden TV Feldkirchen will die Mannschaft um den Trainer Jonas Hanenberg drei weitere Punkte auf dem Weg zum Klassenverbleib sammeln. Sollte den Fellbachern am Samstag tatsächlich ein Sieg gelingen, der sechste im siebten Spiel der Zusatzrunde, wären die eigenen Abstiegssorgen wohl nur noch theoretischer Natur. Doch Jonas Hanenberg will mit seinem Team nicht nachlassen: „Auch wenn den Gästen in der gesamten Spielzeit bisher noch kein Sieg gelungen ist, so dürfen wir sie nicht unterschätzen.“ Der Trainer fordert seine Mannschaft auf, „von Beginn an im Angriff, Aufschlag und Block viel Druck aufzubauen“.
Sollte sie das umsetzen können, sieht Jonas Hanenberg dem Kräftemessen mit den TV Feldkirchen optimistisch entgegen: „Wenn wir unser eigenes Spiel machen, dann bin ich guten Mutes, dass wir das Spiel auch gewinnen werden.“ Ob der SVF-Trainer dabei auf Lars Lückemeier als wichtige Stütze bauen kann, wird sich wieder erst kurzfristig entscheiden. „Lars hat nach wie vor Knieschmerzen“, sagt Jonas Hanenberg. „Wir müssen erneut spontan schauen, ob er spielen kann.“ Doch ob mit oder ohne Lars Lückemeier: Gegen die Gäste aus dem Neuwieder Ortsteil kann für die SVF-Volleyballer nichts anderes als ein Sieg zählen.
Uwe Abel Fellbacher Zeitung