Fellbachs Volleyballerinnen verlieren das erste Rückspiel in der Regionalliga mit 1:3 gegen die FT 1844 Freiburg.
Die Volleyballerinnen des SV Fellbach haben das Jahr 2023 in der Regionalliga so beendet, wie sie die neue Spielzeit Ende September begonnen hatten: mit einer Niederlage gegen die FT 1844 Freiburg. Hatte es im Breisgau noch eine 0:3-Packung gegeben, gewann das Team um Trainer Alexander Vorsterman van Oijen am Samstag beim Rückspiel in eigener Halle beim 1:3 (21:25, 21:25, 25:22, 19:25) immerhin einen Satz. In der Tabelle müssen die Fellbacherinnen nach zuletzt fünf Pleiten aus sechs Spielen den Blick im neuen Jahr nun verschärft nach unten richten.
„Wir starten das neue Jahr mit drei Heimspielen in Folge. Das werden für uns die Wochen der Wahrheit.“
Alexander Vorsterman van Oijen, SVF-Coach
Aktuell beträgt der Vorsprung auf die beiden Abstiegsplätze relativ komfortable sechs beziehungsweise acht Zähler. Genau diese beiden Gegner kommen zum Punktspielauftakt 2024 am 13. und am 21. Januar als Gäste in die Gäuäckerhalle I. Dort haben die Gastgeberinnen dann die Chance, mit zwei Siegen den Abstand weiter zu vergrößern und sich vorzeitig aller Abstiegssorgen zu entledigen. „Wir starten das neue Jahr mit drei Heimspielen in Folge. Das werden für uns die Wochen der Wahrheit“, sagt van Oijen.
Am Samstag hätte es gegen den Tabellendritten beinahe zum Gang in den Tiebreak und damit mindestens zu einem Punktgewinn fürs Klassement gereicht. „Wir hätten eigentlich schon einen der ersten beiden Sätze gewinnen können, allerdings haben wir uns zu viele Fehler im Aufschlag geleistet“, sagte van Oijen, der aber eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Hinspiel in Südbaden erkannte. Verzichten müssen die Fellbacherinnen künftig auf Fulvia Scarioni, die zurück in ihre italienische Heimat zieht. SV Fellbach: Feistritzer, Schlotfeldt, Scarioni, Kössinger, Eisele, Brill, Laissle, Anna Münzner, Ahmann, Stohner, Lara Münzner, Padial.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung