Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach haben einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Zwar verloren sie ihr Auswärtsspiel bei der Freien Turnerschaft 1844 Freiburg knapp mit 2:3 Sätzen (22:25, 15:25, 25:15, 25:23, 15:17), sie profitierten aber gleichzeitig von der 0:3-Niederlage des direkten Konkurrenten TG Biberach gegen den Spitzenreiter MTV Ludwigsburg. Damit haben die Fellbacherinnen nun bei drei noch ausstehenden Spielen sechs Zähler Vorsprung auf die Oberschwäbinnen und den ersten Abstiegsplatz. Die TG Biberach hat allerdings noch vier Partien im Terminkalender stehen. „Es war gut, dass wir durch das Erreichen des Tiebreaks den einen Punkt für die Tabelle geholt haben. Der kann am Ende noch sehr wertvoll für uns sein“, sagte Alexandra Berger, die am Samstag im Breisgau den kranken SVF-Cheftrainer Alexander Vorsterman van Oijen vertrat. Einen zweiten durchaus möglichen Zähler für das Klassement verpassten die ersatzgeschwächten Gäste im fünften Satz, als sie bei einer eigenen 15:14-Führung einen Matchball zum Sieg nicht verwandeln konnten. SV Fellbach: Feistritzer, Schlotfeldt, Scarioni, Kössinger, Stohner, Ihle, Laissle, Fleischmann, Kästner.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung