Die Volleyballerinnen und Volleyballer des SV Fellbach müssen in der Regionalliga diesmal auswärts ran.
Der Abstieg der Volleyballer des SV Fellbach aus der Regionalliga könnte bereits am Sonntagabend gegen 18 Uhr vorzeitig besiegelt sein. Verlieren die Spieler um ihr Trainerduo Alexandra Berger und Mario Maser die Partie bei der TG Bad Waldsee (Spielbeginn: 16 Uhr), dann wächst der Rückstand des Schlusslichts auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf 16 Zähler an. Dieser wäre in den dann noch verbleibenden fünf Spielen nicht mehr aufzuholen.
Indes: der Klassenverbleib ist beim SVF schon seit Beginn der Rückrunde kein ernsthaftes Thema mehr: „Wir haben natürlich schon mit den Planungen für die Oberliga begonnen. Trotzdem geben wir in jedem Spiel unser Bestes“, sagt Mario Maser vor dem Duell mit den Oberschwaben. Diese haben allerdings nicht nur das Hinspiel in der Gäuäckerhalle I mit 3:0 für sich entschieden, sondern am vergangenen Wochenende auch den Aufstiegsanwärter TSV G. A. Stuttgart mit 3:2 in dessen Halle besiegt.
Derweil haben die Fellbacher Volleyballerinnen in der Regionalliga keine allzu großen Abstiegssorgen mehr. Vielmehr wäre ein deutlicher Sieg bei der Freien Turnerschaft von 1844 Freiburg am Samstag, 20 Uhr, ein vorentscheidender Schritt in Richtung Klassenverbleib. „Wenn wir eines unserer nächsten beiden Auswärtsspiele gewinnen, dann sind wir durch“, sagt der Fellbacher Trainer Alexander Vorsterman van Oijen. Die zuletzt verhinderten Carmen Feistritzer und Fulvia Scarioni gehören wieder zum Aufgebot, Nadine Rohde wird wegen einer Bänderverletzung im Fuß weiterhin fehlen.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung