Die Volleyballerinnen des SV Fellbach setzen sich beim Tabellenletzten in Karlsruhe mit 3:0 durch.
Es ist geschafft. Bereits einen Spieltag vor dem Saisonende haben die Volleyballerinnen des SV Fellbach den Klassenverbleib in der Regionalliga sicher. Nach dem 3:0-Erfolg (26:24, 25:17, 25:13) am vergangenen Sonntag beim Schlusslicht SV Karlsruhe-Beiertheim II hat das Team um den Trainer Oliver Pesch acht Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den derzeit der TV Rottenburg belegt. Zwar hat der Tabellenneunte noch zwei Spiele zu absolvieren, er kann die Fellbacherinnen aber auch mit zwei Siegen nicht mehr einholen.
Dank des jüngsten Erfolgs in Nordbaden war es schließlich egal, dass die Fellbacherinnen tags zuvor das Heimspiel gegen den FV Tübinger Modell mit 0:3 (16:25, 17:25, 12:25) verloren hatten und ohne Punkte geblieben waren. „Für uns zählt nur, dass wir auf jeden Fall zwei Konkurrenten hinter uns lassen und vielleicht ja mit dem USC Freiburg auch noch einen weiteren“, sagt die Kapitänin und Co-Trainerin Alexandra Berger. Derzeit steht der SVF drei Zähler vor dem Breisgauer Team, das allerdings noch dreimal antreten darf. Nachdem die SVF-Volleyballerinnen am Samstag von den Tübingerinnen dauerhaft unter Druck gesetzt worden waren und nie eine wirkliche Siegchance hatten, war das Geschehen am Sonntag ein ganz anderes. Diesmal war es der Aufsteiger aus Fellbach, der seine Gegenüber nie zur Entfaltung kommen ließ. „Da haben wir sehr selbstbewusst agiert, uns auf unsere Stärken konzentriert und das Spiel zu jeder Zeit im Griff gehabt“, sagte Alexandra Berger.SV Fellbach: Feistritzer, Eisele, Pinar, Scarioni, Stohner, Thye, Laissle, Nadine Rohde, Kössinger, Fleischmann, Ella Rohde, Berg, Berger, Gangelhoff, Ihle.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung