Die SVF-Volleyballerinnen verlieren gegen den Heidelberger TV mit 2:3. Am Donnerstag geht es im Pokal weiter.
Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach haben ihren Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz von neun auf zehn Zähler ausgebaut. Gelungen ist dies am Samstag dank der knappen 2:3-Niederlage (11:25, 15:25, 25:17, 25:22, 12:15) gegen den Tabellendritten Heidelberger TV. Allerdings hatte es zunächst so ausgesehen, als ob die Gäste im Schnelldurchgang gewinnen würden. Doch nach den ersten beiden verlorenen Sätzen, in denen das SVF-Team speziell gegen die Angriffswucht von Antonia Steinbach (ehemals Zweite Bundesliga) und von Greta Bochert chancenlos war, nahm SVF-Coach Jonas Hanenberg eine entscheide Änderung vor: „Wir haben unser Blockspiel personell an Körperlänge vergrößert und hatten dadurch insgesamt ein deutlich besseres Abwehrverhalten“, sagt er. In der Folge entschieden die Gastgeberinnen den dritten und vierten Satz für sich. Dass dann der Tiebreak verloren ging und es doch nur zu einem Punkt reichte, nahm der Trainer gelassen: „Nach den ersten beiden Sätzen war nicht damit zu rechnen, dass wir noch einmal zurückkommen würden“, sagte er.
Am kommenden Donnerstagabend (20.30 Uhr, Gäuäckerhalle I) wartet eine noch schwierigere Aufgabe auf die Fellbacher Volleyballerinnen: Im Viertelfinale des württembergischen Verbandspokals ist der TSV Georgii Allianz, aktuell Tabellenzweiter in der dritten Liga Süd, zu Gast. Die Vaihingerinnen um die deutsche Ex-Nationalspielerin Magdalena Gryka und den ehemaligen langjährigen Fellbacher Trainer Kim Luong sind klarer Favorit. „Die Spielerinnen sind im Schnitt einen Kopf größer als wir, aber wir versuchen uns dennoch, so gut wie möglich, zu wehren“, sagt Hanenberg. SV Fellbach: Ella Rohde, Stückelmaier, Padial, Metzger, Maurer, Kraft, Durst, Nadine Rohde, Schief, Ahmann, Eisele, Javanshad, Berg, Wegenast.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung