Mit dem 3:0-Sieg beim USC Freiburg machen die SVF-Volleyballerinnen den Verbleib in der Regionalliga klar.
Die Volleyballerinnen des SV Fellbach haben am Samstagabend in Südbaden den wahrscheinlich entscheidenden Schritt zum Verbleib in der Regionalliga gemacht. Die Spielerinnen um den Trainer Alexander Vorsterman van Oijen gewannen ihr Auswärtsspiel beim Schlusslicht USC Freiburg mühelos mit 3:0 Sätzen (25:12, 25:13, 25:23) und profitierten gleichzeitig von der 1:3-Niederlage des Konkurrenten TG Biberach in Tübingen. Damit beträgt der Vorsprung des Fellbacher Ensembles auf den ersten Abstiegsplatz nun neun Zähler. Die Oberschwäbinnen, die als Neunte diesen Rang belegen, müssten alle ihre drei noch ausstehenden Begegnungen gewinnen und zudem zwölf Sätze gegenüber den Fellbacherinnen gut machen, wenn sie noch an diesen vorbeiziehen wollen – vorausgesetzt aber auch, dass der SVF in seinen beiden letzten Spielen keinen Tabellenpunkt mehr verbucht. „Ich halte das für ziemlich unrealistisch. Wir haben den Klassenverbleib am Samstag klar gemacht und würden jetzt gern noch eines unserer zwei Spiele gewinnen“, sagte Alexander Vorsterman van Oijen.
Sein Team dominierte im Breisgau die ersten beiden Sätze mit guter Abwehrarbeit nach Belieben, sodass der Fellbacher Trainer im dritten Durchgang angesichts der Überlegenheit sogar noch einer Debütantin eine Chance gab: Die erst 16 Jahre alte Außenangreiferin Milena Maurer aus der eigenen Jugend durfte für ein paar Ballwechsel ihr Können in der Regionalliga der Frauen aufblitzen lassen. SV Fellbach: Feistritzer, Berg, Scarioni, Berger, Stohner, Ihle, Laissle, Fleischmann, Kästner, Maurer.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung