Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach sind am Samstagabend ohne einen Satzgewinn vom Gastspiel beim Tabellenführer zurückgekehrt. Beim MTV Ludwigsburg waren sie nach einer guten ersten Phase chancenlos und mussten eine 0:3-Niederlage (20:25, 10:25, 16:25) hinnehmen, die den Trainer des SVF nicht ganz unerwartet traf. „Bei einem solchen Team zu verlieren, ist absolut keine Schande. Das ist ein mit ehemaligen Zweitliga-Spielerinnen gespicktes Projekt, das mit aller Macht in die dritte Liga aufsteigen will“, sagte Alexander Vorsterman van Oijen.
Den Gästen gelang es immerhin, dem Favoriten im ersten Satz bis zum 18:18 Paroli zu bieten. Danach setzte sich aber die Klasse des Spitzenreiters durch, der in Ella Rohde und Mareike Curra (ehemals Nordwig) zwei ehemalige SVF-Spielerinnen sowie Paloma Kraft aus Schmiden auf dem Feld hatte. Angeleitet werden die Ludwigsburger Volleyballerinnen vom ehemaligen Fellbacher Zweitliga-Spieler Sasa Stanimirovic. „Wir haben es im ersten und im dritten Satz geschafft, sie zu ärgern. Ich habe von meinem Team in diesem Spiel viel Positives gesehen“, sagte Alexander van Oijen. SV Fellbach: Zojzi, Nadine Rohde, Kästner, Kössinger, Berg, Scarioni, Laissle, Schlotfeldt, Eisele, Berger.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung