Alexander Vorsterman van Oijen leitet fortan die besten Volleyballerinnen des Vereins in der Regionalliga an.
Die Verbindung zum SV Fellbach ist im vergangenen Jahr bei einem Trainerlehrgang entstanden. Damals lernten sich Mario Maser und Alexander Vorsterman van Oijen kennen. Beide erwarben die B-Lizenz, und mittlerweile verfolgen sie auch in Fellbach gemeinsame Ziele. Mario Maser, Abteilungsleiter beim SVF, hat Alexander Vorsterman van Oijen als Trainer gewinnen können. Der Lehrgangskollege des Vorjahres leitet nun die besten Volleyballerinnen des Vereins an, in der abgelaufenen Saison auf dem siebten Tabellenplatz in der Regionalliga.
Der Vorgänger Oliver Pesch hatte aus Zeitgründen aufgehört. Also brauchte Mario Maser einen Nachfolger: Alexander Vorsterman van Oijen. Der 32-Jährige kommt aus Ellwangen, hat dort mit dem Volleyballsport begonnen. Über die Zwischenstation Reutlingen fand er während des Studiums zur TSG Tübingen, war zu jener Zeit bereits als Spieler und als Trainer tätig. Zuletzt leitete er die Männer des SSV Geißelhardt in der Oberliga an, führte das Team in der fünfthöchsten Spielklasse auf den sechsten Platz.
Seit Kurzem bereitet Alexander Vorsterman van Oijen nun die Volleyballerinnen des SV Fellbach auf das Geschehen in der vierthöchsten Liga vor, das für sie am 24. September mit einem Auswärtsspiel beim Heidelberger TV beginnen wird. Der B-Lizenz-Inhaber nimmt dafür zeitraubende Begleitumstände auf sich: Der neue Trainer ist in Neuenstadt am Kocher Gymnasiallehrer in den Fächern Deutsch und Sport. Und er wohnt nicht weit entfernt von seiner Arbeitsstätte in Waldenburg. Zum Training nach Fellbach ist er dementsprechend zumindest rund 50 Minuten unterwegs. „Ich habe einen gewissen Ehrgeiz“, sagt Alexander Vorsterman van Oijen: „Mir geht es um leistungsbezogenen Volleyball.“
Fellbacher Zeitung Thomas Rennet