Die zweite Mannschaft des SV Fellbach spielt gut, aber nicht gut genug für den Regionalliga-Ersten SSC Karlsruhe II.
Gar nichts vorwerfen mussten sich am Samstag die abstiegsbedrohten Volleyballer der zweiten Mannschaft des SV Fellbach. Die Akteure um den Spielertrainer Mario Maser zeigten im Heimspiel gegen den SSC Karlsruhe II eine ihrer besten Leistungen in dieser Runde. Allerdings stand auf der anderen Seite des Netzes das Topteam der Regionalliga, weshalb trotz bemerkenswerter Gegenwehr am Ende die zehnte Niederlage im zwölften Saisonspiel notiert werden musste. Trotz des heftigen Widerstands der Gastgeber setzte sich der souveräne Tabellenführer und designierte Meister SSC Karlsruhe II mit 3:0 (25:23, 25:20, 25:19) durch. „Ich habe sehr viel Positives gesehen, vor allem haben wir endlich mal wieder als kompakte Einheit agiert. Wenn wir diese Einstellung und diese Leistung in die nächsten sechs Spiele mitnehmen, dann haben wir durchaus eine Chance, noch da unten rauszukommen“, sagte Mario Maser.
Derzeit hat der Tabellenletzte vom Kappelberg fünf Punkte Rückstand auf den Rettung versprechenden achten Platz. Allerdings warten in den nächsten Wochen noch jene fünf Gegner, die im Moment direkt vor den Fellbachern auf den Rängen fünf bis neun zu finden sind. „Es wird schwierig, aber wir geben noch lange nicht auf“, sagt Mario Maser. Er selbst wirkte diesmal nicht selbst auf dem Feld mit, sondern beobachtete von der Seitenlinie aus, wie die SVF-Volleyballer den Ligaersten (zwölf Siege aus 13 Spielen) ein ums andere Mal ins Schwitzen brachten.SV Fellbach II: Pesch, Welsch, Bache, Anderl, Weidner, Saez, Theiß, Holzwarth, Kaisser, Schneidt.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung