Die Volleyballerinnen des SV Fellbach gewinnen in der Regionalliga gegen die TSF Ditzingen deutlich mit 3:0.
Den Klassenverbleib in der Regionalliga hatten die Volleyballerinnen des SV Fellbach schon vor zwei Wochen mit dem Sieg in Umkirch in trockene Tücher gebracht. Das Ziel für die verbleibenden drei Spiele war es nun, weiterhin so gut wie möglich zu punkten und vielleicht noch den einen oder anderen Platz in der Tabelle nach oben zu klettern.
Im Heimspiel gegen die TSF Ditzingen am Samstagabend ist dieser Plan schon einmal sehr gut aufgegangen. Die Gastgeberinnen gewannen überraschend deutlich mit 3:0 nach Sätzen (25:16, 25:22, 25:18). „Wir haben mit unseren Aufschlägen wieder sehr guten Druck auf die Gegnerinnen ausgeübt. Außerdem hatten wir Glück, dass die TSF aktuell Personalprobleme hat“, sagte der SVF-Coach Jonas Hanenberg. Zwar war bei den Ditzingerinnen die ehemalige Schmidener und Fellbacher Spielerin Lyubka Rund (ehemals Sharalieva) an Bord, dafür fehlte die wichtige Diagonalangreiferin und Kapitänin Ute Busch. „Sie hat das Hinspiel gegen uns quasi noch im Alleingang entschieden. Ihr Fehlen hat uns natürlich zusätzlich zu unserer eigenen guten Leistung in die Karten gespielt“, sagte Hanenberg, dessen Team das Geschehen über drei Sätze kontrollierte und nach nur 85 Minuten Spielzeit den dritten Matchball verwandelte. Zur wertvollsten Spielerin beim SVF wurde nach der Partie Paloma Kraft gekürt.
Die momentan achtplatzierten Fellbacher Volleyballerinnen können im Idealfall in den beiden verbleibenden Begegnungen noch sechs weitere Punkte verbuchen. Zunächst am Samstag in Nordbaden beim Gastspiel bei der drittplatzierten VSG Ettlingen/Rüppurr. Zum Saisonfinale kommt dann das noch immer punktlose Ligaschlusslicht MTV Ludwigsburg II in die Gäuäckerhalle I.
SV Fellbach: Eisele, Maurer, Kraft, Ella Rohde, Stückelmaier, Padial, Durst, Schlotfeldt, Ahmann, Kössinger, Javanshad, Metzger, Berg, Wegenast.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung