Wieder Tiebreak verloren

Die Volleyballerinnen des SV Fellbach verlieren in der Regionalliga gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr mit 2:3.

Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach haben ihr letztes Heimspiel der Hinrunde am vergangenen Samstag gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr mit 2:3 nach Sätzen verloren (27:25, 22:25, 20:25, 25:21, 13:15). Damit ist das Team um den Trainer Jonas Hanenberg in der Tabelle vom siebten auf den neunten Rang abgerutscht. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt aber weiter satte sieben Zähler. Ausbauen können die Fellbacherinnen dieses Polster bereits am kommenden Samstag, 15 Uhr. Dann sind sie zum Finale der ersten Saisonhälfte Gast beim Schlusslicht MTV Ludwigsburg II, das nach acht Spielen noch auf den ersten Punkt wartet.

Gegen die Spielgemeinschaft aus Karlsruhe und Umgebung hätten sich die Gastgeberinnen auch mit zwei, statt nur mit einem Zähler belohnen können, hätten sie im Tiebreak nicht eine 10:7-Führung noch verspielt. Dem Trainer Hanenberg fiel in dieser Phase ein Muster auf, nachdem sein Team schon das dritte von vier Fünfsatzspielen noch an den Gegner abgeben musste: „Wir hatten einige entscheidende Sätze, in denen uns in der Schlussphase die mentale Stabilität gefehlt hat“, sagte der SVF-Übungsleiter, der deshalb darüber nachdenkt, eventuell einmal einen Spezialisten für den sportpsychologischen Aspekt ins Training einzuladen. Einen guten Einstand feierte am Samstag Zugang Franziska Schief. Die 30-Jährige spielte zuletzt beim Zweitligisten MTV Ludwigsburg.   SV Fellbach: Kraft, Metzger, Stückelmaier, Padial, Schlotfeldt, Maurer, Durst, Schief, Ahmann, Ella Rohde, Eisele, Nadine Rohde, Javanshad, Wegenast.

Harald Landwehr Fellbacher Zeitung

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