Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach gewinnen daheim gegen den VfR Umkirch klar mit 3:0 nach Sätzen.
Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach sind im siebten Saisonspiel zum dritten Mal als Siegerinnen vom Feld gegangen – erstmals in dieser Spielzeit mit einem glatten 3:0-Erfolg (25:16, 25:13, 25:15) gegen den VfR Umkirch. Mit dem Erfolg am vergangenen Samstagabend haben die Spielerinnen um den Trainer Jonas Hanenberg den Vorsprung in der Tabelle auf die Südbadenerinnen, die aktuell auf dem ersten Abstiegsplatz stehen, auf sechs Punkte ausgebaut. In den verbleibenden drei Spielen der Hinrunde warten außer den TSF Ditzingen (Sonntag, 15 Uhr auswärts), der VSG Ettlingen/Rüppurr und dem Schlusslicht Barockvolleys MTV Ludwigsburg II noch weitere Kontrahenten aus der Abstiegszone. Mit mindestens zwei Siegen aus diesen Partien könnten die SVF-Akteurinnen bereits die Basis für eine sehr entspannte zweite Saisonhälfte legen.
Beim Sieg gegen die Gäste aus dem Breisgau, die noch vor wenigen Jahren in der dritten Liga zu den Aufstiegskandidaten gezählt hatten, gefielen dem Fellbacher Trainer speziell zwei Dinge im Spiel seines Teams: „Wir haben mit guten Aufschlägen extrem viel Druck gemacht. Und wir haben die Pässe so gut auf unsere Angreiferinnen verteilt, wie bislang noch gar nie in dieser Saison“, sagte Hanenberg. Zum Glück für den Fellbacher Trainer, musste er sich nach dem Spiel auch nicht für die wertvollste Spielerin im eigenen Team entscheiden. Diese Auswahl trifft in der Regionalliga immer jeweils der gegnerische Coach. Umkirchs Philipp Mehne entschied sich dafür, in einem ausgeglichen starken Fellbacher Verbund, Pauline Schlotfeldt diese Ehre zukommen zu lassen. SV Fellbach: Schlotfeldt, Maurer, Kraft, Ella Rohde, Stückelmaier, Padial, Durst, Metzger, Ahmann, Wegenast, Eisele, Nadine Rohde, Javanshad.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung