Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach gewinnen bei der VSG Kleinsteinbach mit 3:2 nach Sätzen.
Zum dritten Mal in Folge sind die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach in einem Punktspiel über die kompletten fünf Sätze gegangen. Bei der VSG Kleinsteinbach haben die Spielerinnen um den Trainer Jonas Hanenberg allerdings anders als in Heidelberg und zuhause gegen die TG Bad Waldsee den entscheidenden fünften Satz für sich entschieden – und zwei anstatt nur einem Zähler auf ihr Konto gepackt. Es dauerte 143 Spielminuten, ehe der 3:2-Erfolg (23:25, 26:24, 25:19, 22:25, 15:13) beim Aufsteiger im Karlsruher Umland in trockenen Tüchern war.
„Langsam wird immer klarer, wie eng die Mannschaften in dieser Liga beieinander sind. Ganz unten fallen wenige Teams etwas ab, aber ansonsten kann wirklich jeder gegen jeden gewinnen“, sagt Hanenberg. Sein Verbund liegt nun mit zwei Siegen und zwei Niederlagen auf dem sechsten Platz, muss aber noch das Nachholspiel in Freiburg bestreiten und kann sich mit einem Erfolg im Breisgau noch weiter nach vorn arbeiten. Dieses Spiel beim Tabellenführer findet am kommenden Sonntag um 15 Uhr statt, sodass die Fellbacherinnen am Wochenende gleich zweimal ran müssen, wartet doch am Samstag (16 Uhr, Gäuäckerhalle I) bereits das Heimspiel gegen die Bundesstützpunktmannschaft des MTV Stuttgart II.
Äußerst zufrieden war der SVF-Coach am Samstag besonders mit den druckvollen Aufschlägen seiner Akteurinnen. Dadurch wurde die VSG um die zweitligaerfahrene Angreiferin Ivana-Anastasija Simic (ehemals MTV Stuttgart) immer wieder in Bedrängnis gebracht und schließlich auch der knappe Sieg gesichert. „Wir arbeiten weiter an unserer Variabilität. Es gibt noch eine Menge Dinge, in denen wir noch besser werden können“, sagt Hanenberg. SV Fellbach: Eisele, Maurer, Kraft, Metzger, Stückelmaier, Ella Rohde, Durst, Schlotfeldt, Kössinger, Padial, Ahmann, Wegenast, Javanshad.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung