Die SVF-Volleyballerinnen verlieren in der Regionalliga beim Heidelberger TV nach fünf Sätzen knapp mit 2:3.
Ähnlich wie in der vergangenen Saison, als sie in den ersten vier Punktspielen neun Zähler gesammelt hatten, sind die Volleyballerinnen des SV Fellbach auch diesmal sehr ordentlich in die Regionalliga-Runde gestartet. Zwar gab es nach dem 3:1-Auftaktsieg gegen das Team aus Tübingen nun eine 2:3-Niederlage (26:24, 23:25, 20:25, 25:20, 13:15) beim Heidelberger TV, allerdings durften die Gäste für den 137 Minuten langen Kampf verdientermaßen erneut einen Zähler für das Klassement verbuchen. Und es wäre sogar noch mehr möglich gewesen: „Das war über fünf Sätze ein Spiel auf Augenhöhe, das auch mit einem Tiebreak-Sieg für uns hätte enden können“, sagte der Fellbacher Trainer Jonas Hanenberg nach dem Gastspiel in der Kurpfalz.
Sein Team hatte im ersten Durchgang einen zwischenzeitlichen 18:23-Rückstand noch in einen 26:24-Satzgewinn gedreht, verlor dann allerdings die nächsten beiden Abschnitte. Das lag besonders an einer Spielerin, der Heidelberger Außenangreiferin Greta Bochert: „Sie hat uns größte Schwierigkeiten bereitet und so ziemlich alles verwandelt“, sagte Hanenberg über die ehemalige Jugendspielerin des MTV Stuttgart. Seine Spielerinnen zeigten sich freilich vom 1:2-Satzrückstand unbeeindruckt und kämpften sich mit einem starken vierten Abschnitt in den Tiebreak. „Da haben dann wirklich winzige Kleinigkeiten den Ausschlag gegen uns und für die Gegnerinnen gegeben“, sagte ein am Ende dennoch zufriedener SVF-Trainer.
Am nächsten Sonntag, 16 Uhr, empfangen die Fellbacher Volleyballerinnen den stark gestarteten Aufsteiger TG Bad Waldsee in der Gäuäckerhalle I. SV Fellbach: Schlotfeldt, Maurer, Kraft, Metzger, Wegenast, Padial, Durst, Ella Rohde, Stückelmaier, Eisele, Ahmann, Javanshad.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung