Die Volleyballerinnen des SV Fellbach haben das Jahr 2022 in der Regionalliga so beendet, wie sie es begonnen hatten: mit einem Sieg. Am 8. Januar, noch in der vergangenen Runde, hatten sie beim USC Freiburg einen 3:0-Auswärtserfolg erzielt. Am Samstag bezwangen sie in heimischer Halle den Heidelberger TV mit 3:1 (19:25, 25:14, 25:15, 25:19). „Das tut uns gut, weil es ein schöner Abschluss ist, der uns zusätzliche Luft nach unten verschafft“, sagt der Trainer Alexander Vorsterman van Oijen.
Sein Verbund verbringt den Jahreswechsel mit elf Zählern als Tabellensiebter im zehn Teams umfassenden Feld. Der Abstand zum ersten Abstiegsplatz – die TG Biberach hat derzeit Rang neun inne – beträgt sechs Punkte. „Die ersten Spiele im neuen Jahr können für uns schon vorentscheidend sein, wenn wir es schaffen, da gut zu punkten“, sagt Alexander Vorsterman van Oijen. Sein Ensemble spielt im Januar bei Konkurrenten im Abstiegskampf, in Mannheim und in Biberach, und könnte sich weiter absetzen.
Im Spiel gegen den Heidelberger TV zahlte sich aus, dass der Coach wieder einmal 13 Spielerinnen seines 14-köpfigen Kaders zur Verfügung und so personelle und taktische Variationsmöglichkeiten hatte. „Den ersten Satz haben wir gebraucht, um Trainingsrückstände bei ein paar Spielerinnen aufzuholen, danach sah das alles richtig gut aus“, sagte Alexander Vorsterman van Oijen. SV Fellbach: Feistritzer, Eisele, Kästner, Kössinger, Berg, Ihle, Zojzi, Rohde, Laissle, Berger, Fleischmann, Scarioni, Schlotfeldt.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung