Die Volleyballer des SV Fellbach sind dem ungleich erfahreneren Team des TSV G. A. Stuttgart unterlegen – 0:3.
Die Volleyballer des SV Fellbach haben am Sonntagnachmittag das Nachbarschaftsduell zweier ehemaliger Zweitligisten beim TSV G. A. Stuttgart mit 0:3 (16:25, 10:25, 20:25) verloren. Während bei den Vaihingern allerdings noch sieben Akteure mit Erfahrung aus eben jenen Zweitliga-Zeiten im Aufgebot standen, war es bei den Gästen lediglich einer (Ole Weidner, ehemals Lepthin). „Den Unterschied in Sachen Erfahrung hat man deutlich gemerkt. Die Gastgeber waren einfach souveräner als wir“, sagte die Fellbacher Trainerin Alexandra Berger, die gegen das im Schnitt mehr als 35 Jahre zählende Filder-Team junge Kräfte wie Michael Schneidt, 18, oder Sven Ullmann, 20, in der Mannschaft hatte.
Im ersten Durchgang hielten die Gäste das Spiel bis zum 15:15 ausgeglichen, im dritten Abschnitt kämpften sie sich nach einem zwischenzeitlichen Sechs-Punkte-Rückstand noch einmal auf 14:16 heran. Insgesamt aber war der Sieg der Stuttgarter gegen das ohne den etatmäßigen Zuspieler Matthias Welsch (privat verhindert) angetretene Ensemble des SV Fellbach ungefährdet. „Wir haben uns etwas zu viele Fehler geleistet, um sie in Gefahr zu bringen“, sagte Alexandra Berger. Das Team steht nun bei einem Sieg aus sechs Spielen und als Tabellenletzter mitten im Abstiegskampf. SV Fellbach: Kaisser, Saez Espinosa, Anderl, Weidner, Holzwarth, Wagner, Willig, Schneidt, Ullmann.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung