Die Fellbacher Drittliga-Volleyballer um den Trainer Jonas Hanenberg sind am Samstagabend in der Abstiegsrunde gefordert.
Zum letzten Mal in der laufenden Spielzeit treten die Drittliga-Volleyballer des SV Fellbach am Wochenende auswärts an. Nach der Begegnung am Samstag (19 Uhr, Sportzentrum St. Wendel) beim TV Bliesen folgen noch zwei Heimspiele. Dann ist die Abstiegsrunde und die Saison für die Fellbacher um den Trainer Jonas Hanenberg abgeschlossen. Ob alles ein gutes Ende für den SVF nehmen und der Ligaverbleib gelingen wird, dies entscheidet sich nicht zuletzt am Samstag in der Partie beim TV Bliesen.
Die Hausherren stehen derzeit, mit einem Spiel weniger, hinter den Fellbachern, haben zudem ein Restprogramm vor sich, das es in sich hat. Sollten die Fellbacher also am Samstagabend gewinnen, dann stehen die Chancen für eine Aufenthaltsverlängerung in der dritten Liga gut. Im Hinspiel konnte die Vertretung des SVF den TV Bliesen zu Hause mit 3:0 besiegen. Der Bliesener Trainer Gerd Rauch vermisste vor wenigen Wochen in Fellbach aber auch einige Akteure. Dies wird am Samstag nach Lage der Dinge anders sein. Jonas Hanenberg gibt sich im Ausblick auch keinen Illusionen hin: „Wir müssen uns, anders als zuletzt, auf einen deutlich spielstärkeren Gegner einstellen.“ Achten wollen die Fellbacher Volleyballer wie im Hinspiel besonders „auf den starken Diagonalangriff des TV Bliesen“ und, so Jonas Hanenberg weiter, „auf Dashaun Graham, einen sprungstarken 24-jährigen amerikanischen Mittelangreifer, der uns in der ersten Partie schon viel Mühe bereitet hat“.
Am Sonntag (15 Uhr, Eugen-Bolz-Sporthalle) tritt die zweite Vertretung des SVF bei der TG Bad Waldsee an. Dabei haben die Fellbacher ihr Heimrecht abgetreten. „Wegen Corona gab es so viele Spielverlegungen, dass wir keinen freien Hallentermin bei uns mehr für dieses Nachholspiel finden konnten“, sagt Mario Maser, der Abteilungsleiter der Volleyballer des SV Fellbach.
Uwe Abel Fellbacher Zeitung