Die Oberliga-Volleyballer des SVF verlieren das finale Spiel in 2025 gegen den TSV Eningen mit 1:3 nach Sätzen.
Mit einer 1:3-Niederlage (21:25, 26:24, 22:25, 22:25) gegen die Gäste vom TSV Eningen haben sich die Oberliga-Volleyballer des SV Fellbach am vierten Adventssonntag in die Weihnachtspause verabschiedet. Mit 17 Punkten aus zehn Spielen belegt der Verbund um den Trainer Alexander Vorsterman van Oijen den dritten Platz, punktgleicher Vierter ist nun der TSV Eningen. Der Rückstand auf den Primus SV Esslingen, der erst neun Partien absolviert hat und den einzigen Aufstiegsplatz inne hat, beträgt bereits nahezu uneinholbare zehn Zähler.
„Das war schade, die Niederlage völlig unnötig“, sagt Vorsterman van Oijen. Nicht die Gäste hätten das Spiel dank ihrer Leistung gewonnen, „wir haben es verloren“. Geschuldet war das vor allem der Tatsache, dass die Gastgeber aus verschiedenen Gründen auf einige wichtige Akteure verzichten mussten. Und jenen, die auf dem Feld standen, hat ein wenig der letzte Biss gefehlt. „Wir haben in jedem Satz bis kurz vor Schluss geführt, den Vorsprung aber dann nicht über die Zeit retten können“, sagt Vorsterman van Oijen, der zumindest Max von Berg eine starke Leistung attestierte. „Er hat viel geschultert und auch die Quote im Angriff war gut.“
Die erste Partie im neuen Jahr bestreiten die Fellbacher am Sonntag, 11. Januar, beim Tabellenzweiten TV Rottenburg II, gegen den es im Hinspiel ebenfalls eine 1:3-Niederlage gesetzt hatte.
SV Fellbach: von Berg, Kraft, Holzwarth, Schneidt, Kaisser, Santiago-Bruckner, Wagner, Theiß, Hesse.
Susanne Degel Fellbacher Zeitung
