Am Ende fehlt etwas die Abgeklärtheit

Die Volleyballerinnen des SV Fellbach sind am Samstag mit einer knappen 2:3-Niederlage (18:25, 27:25, 20:25, 25:22, 17:15) bei der TG Bad Waldsee in die neue Regionalliga-Saison gestartet. „Uns hat am Ende ein wenig die Abgeklärtheit gefehlt“, sagt der Fellbacher Trainer Jonas Hanenberg nach dem Match, das 137 Minuten dauerte. Zur wertvollsten Spielerin aufseiten der Gäste wurde die Libera Nadine Rohde vom Trainer der TG gewählt. Auf der anderen Seite fiel die Wahl von Hanenberg auf die Mittelblockerin Thea Bodenmüller. „Sie war die auffälligste Spielerin, hat stark und konstant gut angegriffen“, sagt der SVF-Coach.

Bis auf den Ausgang des Spiels zeigte sich Hanenberg über weite Strecken mit den Leistungen seiner Entourage zufrieden. „Wir haben so gespielt, wie wir uns das vorgenommen hatten“, sagte er. Im zweiten Satz, der mit 27:25 für die TG endete, habe am Ende etwas die Power gefehlt, ähnlich im vierten Satz (25:22), der lange offen war. Im entscheidenden fünften Durchgang führten die Fellbacherinnen bereits mit 14:11, konnten aber den Sack nicht zumachen; auch, weil nach dem 13:14-Anschlusspunkt der Gastgeberinnen die Unsicherheit zunahm.

Für die nächste Partie am Samstag, (20 Uhr, Gäuäckerhalle I) gegen den FV Tübinger Modell hofft Hanenberg auf eine ähnlich gute Leistung und, dass die jüngst angeschlagenen Spielerinnen bis dahin voll mittrainieren können. sd

SV Fellbach: Ahmann, Kraft, Ella Rohde, Stückelmaier, Schlotfeld, Eisele, Kösinger, Nadine Rohde, Maurer, Lübke, Reichle.

sd Fellbacher Zeitung

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner