Mario Maser und seine Mitstreiter sind optimistisch

Die Volleyballer des SV Fellbach haben nach zwei Siegen in den Aufstiegsspielen beste Chancen, doch noch aufzusteigen.

Zwei Jahre nach dem Abstieg befinden sich die Volleyballer des SV Fellbach auf einem guten Weg zurück in die Regionalliga Süd. Die Spieler um den Trainer Alexander Vorsterman van Oijen haben am vergangenen Wochenende zumindest schon einmal sportlich die Grundlage für den Wiederaufstieg in die vierthöchste deutsche Klasse gelegt. Der Vizemeister der Oberliga Württemberg gewann die beiden zunächst pro forma anberaumten Aufstiegsspiele gegen den badischen Vizemeister VSG Kleinsteinbach am Freitag auswärts mit 3:2 nach Sätzen (26:28, 25:21, 22:25, 25:17, 17:15) und am Sonntag in der Gäuäckerhalle I mit 3:1 (27:25, 25:21, 19:25, 25:17).

Damit ist bislang allerdings nur klar, dass sich der Fellbacher Verbund als erster Nachrücker bereit halten darf, sollte in der Regionalliga für die Saison 2025/2026 noch ein Platz frei werden. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn in den Spielklassen darüber ist zuletzt einiges in Bewegung geraten: So hat der Zweitligist MTV Ludwigsburg eine Lizenz für die höchste deutsche Klasse beantragt, und der TV Bühl hat sein Team aus der Zweiten Bundesliga zurückgezogen. Erhalten die FT 1844 Freiburg II und der ASV Botnang aus der dritten Liga diese beiden frei gewordenen Plätze und rückt dann der TSV Georgii Allianz Stuttgart in die dritte Liga nach, dann ist der Weg für die Fellbacher in die Regionalliga frei.

„Noch sind wir nicht am Ziel, aber seit Sonntagnachmittag sind wir ein ganzes Stück optimistischer“, sagt Mario Maser, der Abteilungsleiter und Spieler in der ersten Männermannschaft der Fellbacher. Eine Entscheidung der Verbände soll in den nächsten zwei Wochen fallen.

Harald Landwehr Fellbacher Zeitung

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