Die SVF-Volleyballerinnen gewinnen in der Regionalliga beim VfR Umkirch deutlich mit 3:1 Sätzen.
Für die Volleyballerinnen des SV Fellbach haben sich am Samstag die 400 Kilometer Fahrt auf der Autobahn nach Südbaden und zurück gelohnt. Mit einem 3:1-Erfolg (25:21, 17:25, 25:23, 25:23) beim VfR Umkirch haben sie den Klassenverbleib in der Regionalliga endgültig unter Dach und Fach gebracht. Mit einer Niederlage bei den Breisgauerinnen, die den ersten Abstiegsplatz belegen, hätte der Abstand drei Spieltage vor Schluss theoretisch auf fünf Zähler schrumpfen können.
Stattdessen haben die Spielerinnen um den Trainer Jonas Hanenberg ihren Vorsprung nun auf nicht einholbare elf Punkte ausgebaut und können sich damit jedes weitere Zittern ersparen. „Unser wichtigstes Ziel war es, nach fünf Niederlagen in Serie wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern. Dass wir damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen haben, ist natürlich doppelt schön“, sagte Jonas Hanenberg.
Die Gäste ließen sich auch vom kurzfristigen Ausfall von Milena Maurer und Anna Metzger (beide krank) nicht aus dem Konzept bringen und gewannen nach dem 3:0 im Hinspiel mit starken Aufschlag- und Blockspiel auch den zweiten Saisonvergleich mit dem ehemaligen Drittligisten. Mit dem verbleibenden Restprogramm – unter anderen geht es noch gegen das punktlose Schlusslicht MTV Ludwigsburg II – sollte es für die Fellbacherinnen möglich sein, einige weitere Zähler auf das eigene Konto zu packen. „Dass wir die Tübingerinnen noch hinter uns lassen, wird sehr schwierig. Aber ich glaube, das Team aus Kleinsteinbach können wir noch einholen, das hat noch schwere Aufgaben vor sich“, sagt Hanenberg.
SV Fellbach: Kraft, Ella Rohde, Wegenast, Padial, Eisele, Stückelmaier, Durst, Schlotfeldt, Kössinger, Ahmann, Javanshad, Berg.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung