Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach verlieren am Samstag beim FV Tübinger Modell mit 1:3.
Nach einem starken Auftritt (trotz 0:3-Niederlage) zu Jahresbeginn im Spiel gegen den Spitzenreiter FT 1844 Freiburg, haben die Volleyballerinnen des SV Fellbach am Samstag in der Regionalliga wieder einen kleinen Rückschlag hinnehmen müssen. Beim bislang punktgleichen Tabellennachbarn FV Tübinger Modell, gegen den es im Hinspiel noch einen 3:1-Sieg gegeben hatte, unterlagen die Spielerinnen um den Trainer Jonas Hanenberg diesmal mit 1:3 nach Sätzen (13:25, 25:16, 23:25, 23:25). Vom Coach gab es trotz der Niederlage nach dem Spiel ein Lob und Aufmunterung für sein Team: „Abgesehen vom ersten Durchgang waren wir drei Sätze lang die bessere Mannschaft. Das sollte uns Mut und Selbstvertrauen für die Begegnungen in den nächsten Wochen geben“, sagte Hanenberg.
Der SVF-Verbund hatte nach einem extrem schwachen und nervösen Start gut die Kurve bekommen, entschied den zweiten Abschnitt dann deutlich für sich und führte in den Sätzen drei und vier bereits mit 17:13 und 19:12. Zuletzt hatten dann aber jeweils die gastgebenden Universitätsstädterinnen das bessere Ende für sich. „Wir hatten in den entscheidenden Phasen große Probleme in der Aufschlag-Annahme, was uns zumindest den Gang in den Tiebreak gekostet hat. Trotzdem bin ich insgesamt mit der gezeigten Leistung zufrieden“, sagte Hanenberg, der gegenüber dem Freiburg-Spiel wieder zusätzliche personelle Möglichkeiten hatte: Leonie Durst, Nila Javanshad und Nadine Rohde standen anders als zum Rückrundenauftakt diesmal wieder zur Verfügung. SV Fellbach: Eisele, Wegenast, Kraft, Metzger, Maurer, Padial, Durst, Javanshad, Ella Rohde, Schlotfeldt, Nadine Rode, Stückelmaier, Schief, Ahmann.
Harald Landwehr Fellbacher Zeitung