Der Spitzenreiter ist einfach eine Nummer zu groß

Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach verlieren daheim gegen die FT 1844 Freiburg mit 0:3.

Dass auf die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach zu Jahresbeginn eine besonders anspruchsvolle Aufgabe warten würde, war allen Beteiligten klar. Immerhin ging es zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den souveränen Tabellenführer FT 1844 Freiburg. Anders als im Hinspiel, bei dem die Spielerinnen um den Trainer Jonas Hanenberg bei der 1:3-Niederlage immerhin einen Satz aus dem Breisgau entführten, endete das zweite Aufeinandertreffen am vergangenen Samstagabend in der Gäuäckerhalle I mit einer glatten 0:3-Niederlage (24:26, 20:25, 21:25).

Der Fellbacher Coach war mit der Vorstellung seiner Spielerinnen dennoch zufrieden: „Wir haben zwar keinen Satz gewonnen, aber wir waren diesmal in den einzelnen Durchgängen näher dran“, sagte Hanenberg. Sein Team, das krankheitsbedingt kurzfristig auf Leonie Durst und Nila Javanshad, die beiden beiden etatmäßigen Liberas, verzichten musste, hielt besonders im ersten Satz hervorragend mit dem Ligaprimus mit. Nach der Abwehr von zwei Satzbällen hieß es am Ende aber dennoch hauchdünn 26:24 für die favorisierten Südbadenerinnen. „Sie machen einfach kaum Fehler, deshalb stehen sie auch absolut verdient ganz oben in der Tabelle“, sagte Hanenberg.

Trotz der Niederlage und trotz der Ausfälle, sind die Fellbacherinnen insgesamt auf einem guten Weg, um in der Rückrunde auf ihre bislang 14 Zähler noch einige mehr draufzupacken. Auch die Personalsituation wird sich in Kürze entspannen: Von den vier bisherigen Langzeitverletzten werden Lea Kössinger und Sabrina Berg in den nächsten Wochen auf dem Spielfeld zurückerwartet.

Die nächste Aufgabe für die neuntplatzierten Fellbacher Volleyballerinnen steht bereits am kommenden Samstag im Terminkalender. Um 19.30 Uhr beginnt die Auswärtsbegegnung beim punktgleichen Tabellennachbarn FV Tübinger Modell.

SV Fellbach: Schlotfeldt, Maurer, Kraft, Metzger, Wegenast, Padial, Eisele, Ella Rohde, Schief, Stückelmaier, Ahmann.

Harald Landwehr Fellbacher Zeitung

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