Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Fellbach verlieren erneut mit 2:3 – dieses Mal gegen die TSG Bad Waldsee.
Drittes Spiel und zweite Niederlage für den SV Fellbach. Aber immerhin durch das 2:3 (25:17, 24:26, 23:25, 25:18, 8:15)-Nachsehen zuhause gegen die TSG Bad Waldsee – wie schon zuvor gegen Heidelberg – einen Punkt fürs Klassement ergattert. „Bislang bin ich sehr zufrieden“, sagt der SVF-Coach Jonas Hanenberg, obwohl der Einspielprozess noch nicht abgeschlossen sei. „Wir müssen uns immer noch besser finden, Potenzial ist noch vorhanden“, sagt er.
Vom Auftreten seiner Spielerinnen in Satz eins und vier schwärmt der Übungsleiter. „Da haben wir von Anfang bis Ende konsequent und konzentriert durchgezogen, ohne Schwankungen.“ Da der vierte Satz mit 25:18 klar an seine Mannschaft ging, erhoffte sich der Coach den nötigen Schwung und das Selbstvertrauen für den entscheidenden fünften Durchgang. Doch plötzlich waren sie wieder da, die Schwankungen. Vor allem im Aufschlag. Generell habe man in diesem Bereich viele Fehler gemacht, im Abschlusssatz aber besonders viele. Beim Spielstand von 8:4 für die Gäste hatte das Heimteam dem Aufsteiger aus Bad Waldsee fünf Punkte durch Unzulänglichkeiten beim Aufschlag mehr oder weniger geschenkt. Zu diesem Zeitpunkt sei abzusehen gewesen, dass der Satz weg ist, sein Team habe nicht mehr mutig agiert, so Hanenberg. Und gerade das mutige Handeln in schwierigen Situationen, das müsse seine Mannschaft noch lernen. „Doch das kommt mit der Zeit“, ist sich der Coach sicher. Derweil wurde auf Fellbacher Seite Zuspielerin Paloma Kraft zur besten Akteurin gekürt.
Weiter geht es für die Fellbacherinnen bereits an diesem Mittwoch (20 Uhr) im VLW-Pokal beim TSV Flacht II. Im Ligaalltag steht am Samstag (20 Uhr) das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten VSG Kleinsteinbach auf dem Programm.
SV Fellbach: Ahmann, Kraft, Wegenast, Schlotfeldt, Metzger, Eisele, Durst, Padial, Rohde, Maurer.
Torsten Streib Fellbacher Zeitung