Diese Niederlage war keine große Überraschung für die Volleyballerinnen des SV Fellbach: Am Sonntagmorgen mussten sie im Nachholspiel dem MTV Ludwigsburg den Sieg überlassen, und die Gäste können in dieser Regionalliga-Saison nunmehr bereits elf Siege vorweisen. Drei Spieltage vor dem Saisonende sind sie mit fünf Zählern Rückstand das einzige Team, das dem Topfavoriten TV Villingen zumindest theoretisch den Meistertitel noch streitig machen könnte. „Die Ludwigsburger Spielerinnen haben deutlich gezeigt, warum sie da stehen, wo sie momentan stehen“, sagte die Fellbacher Co-Trainerin Alexandra Berger nach dem 0:3 (18:25, 18:25, 19:25) der Gastgeberinnen gegen den Tabellenzweiten.
Die von Oliver Pesch angeleiteten Fellbacher Volleyballerinnen hielten am Sonntag in der Gäuäckerhalle I jeweils bis zur Mitte der drei Sätze gut mit. Am Ende setzte sich dann aber stets die Klasse der Gäste aus Ludwigsburg durch. Für die SVF-Frauen bleibt es damit bei drei noch ausstehenden Begegnungen beim Vorsprung von fünf Zählern auf den ersten Abstiegsplatz. „Wenn wir noch fünf Punkte holen, dann sind wir definitiv gerettet. Ganz wichtig ist, dass wir am kommenden Sonntag unser Auswärtsspiel beim Schlusslicht in Karlsruhe-Beiertheim gewinnen“, sagte Alexandra Berger.SV Fellbach: Thye, Fleischmann, Ella Rohde, Pinar, Kössinger, Nadine Rohde, Scarioni, Laissle, Stohner, Feistritzer, Eisele, Ihle.
Fellbacher Zeitung